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2008-10
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Das
Bücherjahr 2010
Daniela Binder, Buchhändlerin, Geschäftsführerin und Mitinhaberin der «Obergass Bücher» in Winterthur und leidenschaftliche Leserin, stellt neue Bücher vor. Seit Mitte der 90er Jahre stossen die Präsentationen von Daniela Binder in den Zürcher Gemeindebibliotheken auf Begeisterung. Ein Teil der 20 empfohlenen Titel steht während des Pausen-Apéros für PBZKunden zur Ausleihe bereit. Nehmen Sie Ihre Bibliothekskarte mit oder schenken Sie sich neu eine Jahresmitgliedschaft. Donnerstag, 25. November, 19.30 Uhr, in der Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen. Eintritt Fr.10.–, für SBF-Mitglieder frei Dies ist eine Veranstaltung der Schwamendinger Bücherfreunde und der Pestalozzi Bibliothek Schwamendingen, www.pbz.ch |
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«Wer
die Wirklichkeit nicht gegen
Träume ausspielen will, lese ...» (Rainer Moritz: Die Überlebensbibliothek. Bücher für alle Lebenslagen) |
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Yangzom Brauen liest aus
«Eisenvogel» Eine authentische Familiensaga. Fast ein ganzes Jahrhundert umspannt diese Geschichte dreier Frauen, die zugleich die Geschichte Tibets ist. Aus ihrer Sicht schildert Yangzom Brauen ihr eigenes Leben, vor allem aber das abenteuerliche Leben ihrer Mutter und Grossmutter. Sie spannt einen Bogen zwischen der spirituellen, bäuerlich- klösterlichen Welt ihrer tibetischen Vorfahren und ihrem hektischen westlichen Leben. Zugleich zeigt die Autorin den Lesern ihre Sicht eines «westlichen, aufgeklärten» Buddhismus, den sie mehr als Philosophie, denn als Religion empfindet. Eine bewegende Geschichte, die uns zum Nachdenken anregt. Donnerstag, 9. September 2010, 20 Uhr, Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstrasse 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. |
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In ihrem Erstlingsroman erzählt die Autorin die Lebensgeschichte von Lotte Bolliger, einer Frau aus dem Zürcher Oberland. Stimmig stellt sie dabei die gesellschaftlichen Umstände in der Schweiz von 1930 bis in die 70er Jahre dar. Es ist die bewegende Geschichte einer Frau, die sich in schweren Zeiten trotz aller Widerstände zu behaupten weiss. Ein berührendes Buch über Sehnsüchte – und nicht zuletzt auch Lebenslust. Donnerstag, 10. Juni 2010, 20 Uhr, Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstrasse 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. |
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Barockmusik
und Chroniken einer bewegten Zeit
Andreas Müller-Crepon, in Schwamendingen wohnhafter Redaktor und Moderator bei Schweizer Radio DRS2, liest aus den Schriften und Chroniken von Franz Haffner, Stadtschreiber von Solothurn und volkstümlicher Barockdichter. Er stellt ihn einigen Zeitgenossen gegenüber, u.a. dem Dichter Andreas Gryphius und dem grossen Schriftsteller Christoffel von Grimmelshausen. Dieser schuf mit seinem «Simplizissimus deutsch» den ersten barocken Roman. Samuel Pepys, ein Londoner Staatsbeamter, der zur gleichen Zeit lebte und ein geheimes Tagebuch hinterliess, kommt ebenfalls zu Wort. Der Solothurner Lautenist Christoph Greuter spielt dazu Melodien und Tänze, die zur Lebenszeit Haffners im 17. Jahrhundert in England und weit darüber hinaus in Mode waren. Donnerstag, 8. April 2010, 20 Uhr, Cafeteria des Kirchgemeindehauses Schwamendingen, anschliessend an die Generalversammlung des Vereins Schwamendinger Bücherfreunde (Beginn der GV: 19.30 Uhr). Eintritt frei. |
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Tim
Krohn liest aus seinem neuesten Roman «Ans Meer»
Nach «Quatemberkinder» und «Vrenelis Gärtli» legt der 1965 in Deutschland geborene, in Glarus aufgewachsene und in Zürich lebende Autor einen beeindruckenden Roman voller Spannung und Dramatik vor. Hauptschauplätze sind Zürich und die Ostsee. Josefa und ihr Sohn Jens mit ihrer Sehnsucht nach dem Meer und ihrer Leidenschaft fürs Segeln standen schon im Zentrum der Erzählung «Das Meer», die 2005 im Erzählband «Heimweh» erschien. Tim Krohn hat ihre Geschichte in ein grösseres Beziehungsnetz eingebettet. Er wechselt die Perspektiven und erzählt aus der gelegentlich widersprüchlichen, oftmals sich ergänzenden Optik verschiedener Figuren. Donnerstag, 28. Januar 2010, 20 Uhr, Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstrasse 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. |
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«Was ein richtiges Buch ist, das
muss den ganzen Haushalt durcheinander bringen: die Familie
prügelt sich, wer es weiterlesen darf, die Temperatur ist
beängstigend, und Mittag wird überhaupt nicht mehr
gekocht». (Kurt Tucholsky)
Das Bücherjahr 2009 Andrea Schwarz Steiner, lic. phil. Hans Dänzer, Dr. phil. Hans Wuhrmann, Dr. phil. stellen aus der Fülle der Neuerscheinungen 2009 zwölf Bücher vor. Alle Teilnehmenden erhalten eine ausführliche Literaturliste, die mehr als nur die besprochenen Titel enthält. Der anschliessende Apéro bietet die Möglichkeit zum Stöbern am Büchertisch und zu weiterführenden Gesprächen. Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19.30 Uhr, in der Pestalozzi Bibliothek Schwamendingen. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei |
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«Die
Leserin» von Anna Sommer ist als Postkarte beim Limmat Verlag
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Ralf Schlatter: «Verzettelt» Einkaufslisten, zerrissene Liebesbriefe, weggeworfene Spickzettel: Täglich bleiben von Hand geschriebene Worte auf der Strasse liegen. Zehn Jahre lang hat der Schriftsteller und Kabarettist Ralf Schlatter solche «verlorenen Worte» gesammelt. Zu mehr als hundert von ihnen hat er Geschichten erfunden: literarische Miniaturen voller skurriler Figuren und berührender Schicksale, geschrieben mit hintergründigem Witz. Eine zauberhaft verzettelte Reise in die Welt der Fantasie. Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, in der Pestalozzi Bibliothek Schwamendingen. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei |
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Karin Wenger – Checkpoint Huwara
Lesung und Diskussion mit Karin Wenger (geb. 1979, seit 2004 freie Journalistin im Nahen Osten, Trägerin des Zürcher Journalistenpreises 2006) aus ihrem Buch «Checkpoint Huwara» (Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2008). Moderation: Urs Heinz Aerni. Die Gewaltspirale im Nahen Osten dreht sich seit Ausbruch der zweiten Intifada im Jahr 2000 immer schneller. Der Konflikt polarisiert wie kein anderer. Wahrgenommen werden jedoch vor allem jene Ereignisse, die Schlagzeilen machen. In «Checkpoint Huwara» lässt die Autorin Karin Wenger israelische und palästinensische «Helden» von ihrem Alltag erzählen. Aus ihrer Sicht berichten sie von ständiger Angst und Überforderung und davon, dass der Kriegsdienst aus Menschen Maschinen macht. Und sie erzählen von Mauern und Sperrzäunen, von realen, die das Westjordanland von Israel trennen, vor allem aber von der Mauer des Schweigens. Donnerstag, 4. Juni 2009, 20 Uhr, Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstrasse 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. |
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Urs Faes liest aus seinem Roman
«Liebesarchiv».
«Ich habe ihn geliebt», erklärt eine
Unbekannte einem
erstaunten Schriftsteller am Rande einer Lesung und zeigt ihm ein Foto,
das keinen Zweifel lässt: Der Vater und die Fremde waren vor
vielen Jahren ein Liebespaar.
Urs Faes erzählt von einer Spurensuche, an deren Ende eine aussergewöhnliche Entdeckung steht: die Geschichte seines Vaters, die mancher geahnt, aber keiner gekannt hat. Ein nüchterner, um Verständnis bemühter Blick, der von verhaltener Sympathie mit den Nöten der Eltern zeugt. Donnerstag, 28. Februar 2008, 20 Uhr, Pestalozzi Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstrasse 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. |
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Literatur & Jazz: New Yorker
Geschichten
Die Schauspielerin und Sängerin Karin Berry liest Kurzgeschichten von Dorothy Parker und untermalt sie – begleitet vom Pianisten Stefan Stahel – mit Jazzsongs aus dem Swinging New York der 30er- und 40er-Jahre. Die Autorin Dorothy Parker kannte sich aus in New Yorks Gesellschaft jener Zeit. Frech, geistreich, kompromisslos und immer lachend vor Weinen schildert sie uns das Leben von Frauen – sowohl von schäbigen, tapferen und sehnsüchtigen der Unterschicht, als auch von glänzend-leblosen und leeren der Reichenwelt. Ein Abend für Frauen und all diejenigen, welche die Frauen und das Leben in all seinen Facetten lieben! Donnerstag, 3. April 2008, 20.15 Uhr, Cafeteria des Kirchgemeindehauses Schwamendingen, anschliessend an die Generalversammlungen der Genossenschaft Büchertreff und des Vereins Schwamendinger Bücherfreunde (Beginn der GV: 19.30 Uhr). Eintritt frei. |
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Annemarie Schwarzenbach, am
23. Mai 1908 in Zürich geboren, will zuerst General, Pianistin
oder Tänzerin werden und entscheidet sich dann für
das Schreiben. Sie studiert Geschichte in Zürich und Paris und
publiziert mit 23 ihren ersten Roman.
Alexis Schwarzenbach, geb. 1971, Historiker und Autor, liest aus seiner Bildbiographie «Auf der Schwelle des Fremden» und zeichnet mithilfe zahlreicher unveröffentlichter Dokumente und Fotos aus Familienbesitz das schillernde Leben seiner Grosstante Annemarie Schwarzenbach (1908 – 1942) nach. Donnerstag, 29. Mai 2008, 20.00 Uhr, Pestalozzi Bibliothek Schwamendingen, Winterthurerstr. 531. Eintritt Fr. 10.–, für SBF-Mitglieder frei. Zum 100. Geburtstag von Annemarie Schwarzenbach findet vom 19.3. – 1.6.08 im Museum Strauhof die Ausstellung «Eine Frau zu sehen» statt. Kurator: Alexis Schwarzenbach |
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